Der Stellenplan 2026 ist der erste unter der neuen Verwaltungsspitze. Auffällig: Die Struktur wurde deutlich leserfreundlicher und transparenter. Statt einer reinen Bestandsliste zeigt das Dokument jetzt klar, wo sich etwas ändert und wie sich die Stellen über die Verwaltung verteilen.
Darstellungsform im Vergleich
Aspekt | Stellenplan 2025 | Stellenplan 2026 | Nutzen |
---|---|---|---|
Veränderungsliste | Nicht vorhanden – Änderungen nur durch manuellen Vergleich sichtbar | Eigener Teil mit Zugängen, Abgängen, Höher-/Herabstufungen und Umwandlungen | Änderungen auf einen Blick erkennbar |
Querschnittsdarstellung | Nicht enthalten | Teil C: Überblick nach Besoldungs- und Entgeltgruppen (Beamte/Tarif) | Transparente Struktur der Stellenanteile |
Gliederung & Zusammenfassungen | Bereichsweise Auflistung, weniger klar segmentiert | Konsequent nach Fachbereichen/Fachdiensten mit Abschnitts-Summen | Schnellere Orientierung |
Nachrichtlicher Teil | So nicht vorhanden | Extra-Übersicht zu Auszubildenden, Anwärtern, FSJ/BFD, Honorarkräften | Vollständigeres Bild jenseits der Stammstellen |
Tabellenaufbau | Viele Abkürzungen, Vergleich aufwendig | Lfd. Nummern, Stellenplannummern, explizite Veränderungsspalten | Besser lesbar & prüfbar |
Kurzfazit
Der 2026er-Stellenplan ist nicht nur eine Bestandsliste, sondern ein Steuerungsinstrument: Er macht Veränderungen sichtbar, zeigt die Struktur über alle Bereiche und sorgt damit für mehr Nachvollziehbarkeit – gerade für Politik und Öffentlichkeit.