Rede zur Amtseinführung

📌 Kernaussagen der Antrittsrede von Julia Fisauli-Aaolto (30.01.2025):

1️⃣ Finanzielle Konsolidierung – Wedel soll auf sicheren Beinen stehen

  • Wedel muss bis 2031 finanziell stabil sein und schwarze Zahlen schreiben.
  • „Wir können nicht weiter auf Pump leben. Ich möchte unseren Kindern ein stabiles Wedel hinterlassen.“
  • Der Haushaltsbegleitbeschluss muss klare Maßnahmen enthalten, auch wenn dies mit schmerzhaften Einschnitten verbunden ist.
  • Zusammen mit der Wirtschaftsförderung sollen Strategien entwickelt werden, um bestehende Unternehmen in Wedel zu halten und neue Investoren zu gewinnen.

2️⃣ Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger

  • „Kein Mensch sollte Angst haben, nachts durch Wedel zu gehen.“
  • Verweise auf jüngste Gewaltvorfälle, darunter der Angriff an der Volkshochschule.
  • Forderung nach:
    • Besserem Schutz für Verwaltungsmitarbeitende vor Übergriffen.
    • Präventiven Maßnahmen wie Förderung sozialer Projekte.
    • Einrichtung einer Task Force, die alle sicherheitsrelevanten Akteure der Stadt zusammenbringt.
  • „Bei allen Einsparungen müssen wir an diesen wichtigen Leistungen festhalten.“

3️⃣ Bildung und Kinder stehen an erster Stelle

  • Wedel muss in die Schulinfrastruktur investieren:
    • Keine Pfützen in den Fluren.
    • Sanierte Toiletten in Schulen.
    • Eine moderne Steinberghalle als Lern- und Sportort.
  • Digitale und mediale Bildung sind essenziell:
    • „Unsere Kinder müssen wissen, wie sie Fake-News erkennen, damit sie Populisten entlarven und unsere Demokratie sichern können.“

4️⃣ Wedel braucht eine neue Diskussionskultur und mehr Zusammenhalt

  • Kritik an der zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung.
  • Hass und Hetze in sozialen Medien müssen eingedämmt werden.
  • „Ich werde den Dialog suchen, den Austausch fördern und sicherstellen, dass die Stimmen aller gehört werden – persönlich, in Veranstaltungen, digital und in Printmedien.“
  • „Wir müssen Brücken bauen, anstatt Mauern zu errichten.“

5️⃣ Umgang mit persönlichen Angriffen und Verantwortung als Bürgermeisterin

  • Erste 10 Monate als ehrenamtliche Bürgermeisterin:
    • „Eigentlich könnte man sagen, es war ein Hobby in meiner Freizeit – jedoch als Vollzeithobby.“
  • Erfahrungen mit persönlichen Angriffen, Unterstellungen und Diffamierungen.
  • Kritik an der Verbreitung falscher Behauptungen über die Verwaltung, insbesondere im Fall einer Kita-Schließung.
  • „Ich werde mir diesen Schuh nicht anziehen, der mir immer wieder hingestellt wird. Aber ich bin bereit, jegliche Verfehlungen aus früheren Jahren lückenlos aufzuarbeiten.“
  • Klare Positionierung gegen Desinformation: „Ich will kämpfen. Für das Gute. Das Richtige. Und ich werde nicht aufgeben!“

6️⃣ Appell an den Stadtrat: Zusammenarbeit und Kompromisse

  • Wertschätzung für das Engagement der Ratsmitglieder: „Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, ticken wir in einer Sache alle gleich: Wir wollen diese Stadt voranbringen.“
  • Forderung nach konstruktiven Debatten und echtem Dialog.
  • Politische Verantwortung für Wedel muss über Parteiinteressen stehen.

📌 Abschluss: Ein optimistischer Blick in die Zukunft

„Ich stehe hier, um Wedel wieder in das richtige Fahrwasser zu bringen und um zu heilen, was in den letzten Jahren zerbrochen ist.“
„Ein neues Jahr mit vielen Möglichkeiten liegt vor uns. Machen wir uns auf den Weg. Auf geht’s 2025!“

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