Maßnahmenbeschreibung
Die Maßnahme sieht eine Neuregelung der Ferienfreizeiten vor, unter anderem durch die Einführung höherer Elternbeiträge. Ziel ist eine jährliche Einsparung von 70.000 € ab 2026.
Analyse
1. Potenzial der Einsparungen:
- Eine moderate Erhöhung der Elternbeiträge kann die Kosten der Ferienfreizeiten verringern und die geplanten Einsparungen realistisch machen.
- Der Ansatz, die Kosten anteilig auf die Nutzer umzulegen, ist finanziell effizient, sofern die Beiträge sozial verträglich gestaltet sind.
2. Praktische Umsetzung:
- Die Höhe der Elternbeiträge muss sorgfältig festgelegt werden, um einerseits das Einsparziel zu erreichen und andererseits die Teilnahme weiterhin für alle Einkommensgruppen zu ermöglichen.
- Eine Staffelung der Beiträge nach Einkommen oder die Einführung von Ermäßigungen für sozial benachteiligte Familien könnten soziale Härten abfedern.
3. Risiken:
- Höhere Elternbeiträge könnten zu einem Rückgang der Teilnahme an den Ferienfreizeiten führen, was das soziale Ziel der Maßnahme konterkariert.
- Es könnte öffentliche Kritik geben, da die Maßnahme Familien finanziell stärker belastet.
- Einsparungen könnten durch zusätzliche administrative Kosten für die Umsetzung der gestaffelten Beiträge oder Ermäßigungen gemindert werden.
Punkt 15 - Tageseinrichtungen für Kinder (Rückführung der Inklusions-Kitas)