Maßnahmenbeschreibung
Die Maßnahme sieht vor, die vier inklusiven Kindertagesstätten in Wedel in solche mit spezifischen Inklusionsangeboten zurückzuführen. Für Kinder mit Inklusionsbedarf sollen individuelle Förderungen beantragt werden. Ziel ist eine Einsparung von 400.000 € ab 2026.
Analyse
1. Potenzial der Einsparungen:
- Die Umstellung auf gezielte Inklusionsangebote könnte die Kosten reduzieren, da die umfassende Inklusion in allen Einrichtungen durch individuellere Maßnahmen ersetzt wird.
- Eine Einsparung von 400.000 € ist realistisch, wenn die Kosten für individuelle Förderungen niedriger ausfallen als die bisherigen Betriebskosten der Inklusions-Kitas.
2. Praktische Umsetzung:
- Die Rückführung erfordert eine enge Abstimmung mit den betroffenen Einrichtungen, Eltern und Förderstellen, um sicherzustellen, dass die Qualität der Betreuung erhalten bleibt.
- Die individuellen Fördermaßnahmen müssen schnell und unbürokratisch verfügbar sein, um den Übergang reibungslos zu gestalten.
3. Risiken:
- Die Qualität und Verfügbarkeit der Inklusionsangebote könnte leiden, wenn die individuellen Förderungen nicht rechtzeitig oder in ausreichendem Umfang bereitgestellt werden.
- Es könnte Widerstand seitens der Eltern geben, die eine Verschlechterung der Betreuungsbedingungen fürchten.
- Ein Anstieg der administrativen Aufwände durch die Beantragung und Verwaltung individueller Förderungen könnte die Einsparungen mindern.
Punkt 16 - Tageseinrichtungen für Kinder (Beendigung von Add-Ons)