Punkt 17 - Schulkinderbetreuung (Zusätzliche Gruppen in Schulen)

Punkt 16 - Tageseinrichtungen für Kinder (Beendigung von Add-Ons)

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Maßnahmenbeschreibung

Ab dem Schuljahr 2025/2026 sollen zusätzliche Schulkinderbetreuungsgruppen ausschließlich in den Schulen eingerichtet werden. Klassenräume sollen doppelt genutzt werden, und die Außenstellen der Betreuung sollen bis 2028 vollständig aufgelöst werden. Die Maßnahme zielt auf Einsparungen von 100.000 € ab 2025, 150.000 € ab 2026 und 550.000 € ab 2028 ab.

Analyse

1. Potenzial der Einsparungen:

  • Die Nutzung bestehender Klassenräume und die Auflösung von Außenstellen könnten deutliche Kostensenkungen bewirken, insbesondere bei Gebäudekosten und Personaleinsatz.
  • Die Einsparung von 550.000 € ab 2028 ist ambitioniert, aber bei einer konsequenten Umsetzung der Maßnahme erreichbar.

2. Praktische Umsetzung:

  • Die Doppelnutzung der Klassenräume muss sorgfältig organisiert werden, um Konflikte mit dem Schulbetrieb zu vermeiden.
  • Es sind Anpassungen an den Klassenräumen notwendig, um diese für die Betreuung außerhalb der Unterrichtszeiten geeignet zu machen.
  • Die Schließung der Außenstellen erfordert eine transparente Kommunikation mit den betroffenen Eltern und Mitarbeitenden.

3. Risiken:

  • Die Nutzung von Klassenräumen für die Betreuung könnte zu Platzproblemen oder Konflikten mit den schulischen Anforderungen führen.
  • Eltern könnten die Schließung der Außenstellen als Verschlechterung der Betreuungssituation wahrnehmen, insbesondere wenn die Wege zu den Schulen weiter werden.
  • Einsparungen könnten durch anfängliche Investitionen (z. B. Anpassung der Räume, zusätzlicher Betreuungspersonalbedarf) geschmälert werden.

Punkt 18 - Schulkinderbetreuung (Ganztagsanspruch ab 2026/2027)

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    Ich finde die Ansiedelung von DHL gut und würde das gerne so beschloßen sehen. Die Idee eines zusätlichen EDEKA sehe ich skeptisch. Was garantiert uns das der Eigentümer nich EDEKAs an anderen Stellen in Wedel dafür schließt. Der EDEKA in den Welau-Arkaden wäre ein Ankermieter sein weggeang würde der Bahnhofstraße[…]
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    Da stimme ich Ihnen in weiten Teilen zu – insbesondere was die Notwendigkeit angeht, diesen „Schandfleck“ endlich sinnvoll zu entwickeln. Eine wirtschaftliche Nutzung mit dem Ziel, neue Arbeitsplätze und Steuereinnahmen zu generieren, ist aus Sicht der CDU absolut wünschenswert. Was mögliche Ansiedlungen wie DHL betrifft: Bisher liegen uns[…]
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    Fest steht, das das Gelände im jetzigen Zustand einen Schandfleck darstellt. Man sollte jede Möglichkeit nutzen, dort ein Unternehmen anzusiedeln. Wenn DHL in Wedel investieren möchte, wird doch sicherlich so etwas wie eine Machbarkeitsstudie existieren,auf die man aufbauen könnte. Es ist doch so: Ohne zusätzliche Steuereinnahmen kein Raum fü[…]
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    Ein Hinweis. Bei einem Betriebsübergang nach § 613a BGB werden auch die Arbeitsverträge übernommen. Eine Kündigung der Arbeitnehmer ist rechtlich selten durchsetzbar.