Maßnahmenbeschreibung
Die Maßnahme sieht vor, die Entgelte für die Hallennutzung zu überarbeiten, um die bestehenden Hallen besser auszulasten und zumindest die durch die Nutzung anfallenden zusätzlichen Kosten zu refinanzieren. Ziel ist eine Einsparung von 103.000 € jährlich ab 2027.
Analyse
1. Potenzial der Einsparungen:
- Durch eine Überarbeitung der Entgeltstruktur könnten Einnahmen gesteigert werden, insbesondere wenn eine moderate Anpassung der Gebühren erfolgt.
- Eine optimierte Nutzung der Hallen könnte Kosten pro Einheit senken, da Leerstand reduziert und Betriebskosten auf mehr Nutzer verteilt würden.
2. Praktische Umsetzung:
- Die Festlegung der neuen Entgelte sollte eine Balance zwischen Einnahmensteigerung und sozialer Verträglichkeit finden, um keinen Zugang für weniger zahlungskräftige Vereine zu verlieren.
- Transparente Kommunikation mit den Nutzern (z. B. Vereinen) ist notwendig, um die Änderungen nachvollziehbar zu machen.
3. Risiken:
- Höhere Entgelte könnten dazu führen, dass kleinere Vereine oder finanzschwache Gruppen die Nutzung der Hallen reduzieren oder einstellen.
- Eine stärkere Auslastung könnte den Verschleiß der Hallen erhöhen und langfristig zusätzliche Instandhaltungskosten verursachen.
- Die Refinanzierung zusätzlicher Kosten könnte unzureichend sein, wenn Nutzer auf andere Angebote ausweichen.