Maßnahmenbeschreibung
Die Maßnahme zielt darauf ab, in den Produkten des Bereichs „Gestaltung der Umwelt“ (z. B. Grünpflege, Stadtreinigung) Ergebnisverbesserungen im Umfang von bis zu 400.000 € ab 2028 zu erzielen. Die Einsparungen können durch Verringerung von Aufwendungen oder Erhöhung von Erträgen umgesetzt werden.
Analyse
1. Potenzial der Einsparungen:
- Die Einsparungen könnten durch die Reduktion von Pflegeintensität (z. B. weniger Mäharbeiten), Rationalisierung von Prozessen oder verstärkte Gebühren für Umweltleistungen erzielt werden.
- Einnahmen könnten durch die Erhebung von Gebühren für bestimmte Serviceleistungen oder die Vermarktung von Stadtflächen (z. B. Werbeflächen) gesteigert werden.
2. Praktische Umsetzung:
- Die Verringerung der Pflegeintensität oder andere Einsparungen sollten so umgesetzt werden, dass die sichtbare Qualität der Stadtgestaltung möglichst wenig beeinträchtigt wird.
- Gebührenanpassungen oder neue Gebühren müssen sozialverträglich gestaltet und transparent kommuniziert werden.
3. Risiken:
- Eine spürbare Reduzierung von Grünpflege und Stadtreinigung könnte zu einem Rückgang der wahrgenommenen Lebensqualität führen.
- Gebührenanpassungen könnten bei Bürgern und Unternehmen auf Widerstand stoßen.
- Einsparungen könnten langfristige Folgekosten verursachen, wenn Vernachlässigung zu Schäden oder erhöhtem Sanierungsbedarf führt.
4. Empfehlungen:
- Eine Bedarfsanalyse sollte durchgeführt werden, um Pflegebereiche zu identifizieren, in denen Einsparungen mit geringem Einfluss auf die Lebensqualität möglich sind.
- Sozial gerechte Gebührenstaffelungen sollten eingeführt werden, um den Zugang zu Umweltleistungen für alle Bürger sicherzustellen.
- Kooperationen mit Bürgerinitiativen oder Unternehmen könnten helfen, Kosten zu senken, indem freiwillige Pflegearbeiten übernommen werden.