Punkt 25 - Stadtsparkasse Wedel (Gewinnausschüttung)
Maßnahmenbeschreibung
Die Stadtwerke Wedel GmbH sollen eine Gewinnausschüttung von mindestens 3 % des Eigenkapitals leisten. Nach einer Eigenkapitalerhöhung von 3 Millionen Euro durch die Stadt im Zuge der Energiepreiskrise 2022 und einem Verzicht auf Gewinnausschüttungen für die Jahre 2021 bis 2023 soll die Ausschüttung ab 2025 wieder aufgenommen werden. Die Beträge sind bereits in der mittelfristigen Finanzplanung berücksichtigt.
Analyse
1. Potenzial der Mehreinnahmen:
- Die geplante Ausschüttung bringt eine verlässliche Einnahmequelle in den städtischen Haushalt, insbesondere nach der Eigenkapitalerhöhung, die die Ertragskraft der Stadtwerke stärken könnte.
- Eine regelmäßige Ausschüttung von 3 % des Eigenkapitals stellt einen stabilen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung dar.
2. Praktische Umsetzung:
- Die Ausschüttung ist bereits fest eingeplant, sodass die Verwaltung keine weiteren organisatorischen Maßnahmen ergreifen muss.
- Transparente Kommunikation mit den Stadtwerken ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Ausschüttungen die operative Leistungsfähigkeit der Stadtwerke nicht gefährden.
3. Risiken:
- Die Höhe der Ausschüttung hängt von der wirtschaftlichen Lage der Stadtwerke ab und könnte bei wirtschaftlichen Einbrüchen oder höheren Investitionsanforderungen gefährdet sein.
- Hohe Ausschüttungen könnten die finanzielle Stabilität der Stadtwerke beeinträchtigen, insbesondere in Krisenzeiten oder bei unvorhergesehenen Ausgaben.
- Ein übermäßiger Fokus auf Gewinnausschüttungen könnte langfristige Investitionen in die Infrastruktur der Stadtwerke behindern.